Constantinus I.
328-329 n. Chr.
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Münster, Archäologisches Museum der Universität Archäologisches Museum, Ausstellung AM2 Römer |
Vorderseite |
CONSTAN-TINVS AVG. Kopf des Constantinus I. n. r. mit Perldiadem. |
Rückseite |
PROVIDEN-TIAE AVGG // SMNΓ [= Nikomedeia, 3. officina]. Lagereingang mit geschlossenenm Tor, darauf zwei Helme, oben ein Stern. |
Datierung |
328-329 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Aes 3 Aes 3Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis).
Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet.
Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small). |
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Bronze ; 2,92 g; 18 mm; 5 h |
Literatur |
RIC VII Nicomedia Nr. 153. |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |